Ich wollte Dir, mir, dem Universum in dem Monat November beweisen, dass dieser nicht unbedingt so ein schlechter und trister Monat sein muss, wie alle behaupten. Gleich zu Beginn im November war ich in der höchsten Energie, mit viel Power, Elan und Hoffnung. Dabei waren meine Ziele gar nicht übermässig… Doch das Leben zeigte mir wieder, dass nicht alles planbar, manifestierbar oder visualisierbar ist. Dieser Monat November ist ganz anders und vor allem viel trauriger, chaotischer und wenig produktiver ausgefallen als erhofft. Und es ist gut so, wie es ist.
Es ist eine sehr nahe Person aus meinem Leben gegangen und das Online-Leben und sich online Aufhalten war mir fremd. Ich habe mich zurückgezogen und habe viel Zeit mit mir selbst verbracht.
Dennoch ist es mir gelungen, kleine und feine Schritte in die Richtung meiner Online-Sichtbarkeit und meines Online-Business zu machen. Daher lohnt es sich für mich, kurz zurückzuschauen und sich selbst zu loben. Dankbar zu sein.
Bloggen
Ich habe im Rahmen des The Content Society Clubs an einem Bloggen Workshop teilgenommen. Es ging um das Thema „Claim“. Mit dem „Claim“ will jede:r Blogger:in ein Wort, Ausdruck, Satz erarbeiten, der zu ihr:ihm und der Arbeit, dem Portfolio passt. Es war interessant zu sehen, wie wieder stark die Kraft in einer Gruppe liegt. Menschen neigen immer automatisch helfen zu wollen. Wir haben für ein paar Teilnehmerinnen richtig tolle Begriffe bzw. Claims „erarbeitet“ oder vorgeschlagen.
Netzwerken
Ich hatte nicht wirklich Lust zu netzwerken – war aber bei dem tollen online Format von Frau und Beruf in Ravensburg angemeldet. Ich freue mich auf weitere Termine der virtuellen Kaffeeküche – einfach Netzwerken.
Gespräch mit der potenziellen Kundin – dank der Podcastfolge
Eine junge, ausländische und ehrgeizige Frau hat sich bei mir gemeldet. Sie hat die Podcastfolge mit mir bei Robin „Auf Deutsch gesagt“ gehört und fühlte sich inspiriert. Sie hat sofort erkannt, dass ich eine wichtige These vertrete. Ich behaupte nämlich, es reicht nicht aus, nur ein normales Deutsch zu lernen und zu beherrschen. Wenn ausländische Personen sich in Deutschland beruflich entwickeln wollen, eine gute Arbeit oder sogar Karriere machen möchten, müssen sie unbedingt mehr zum Business und Wirtschaftssprache wissen. Die Realität in der Arbeitswelt ist eine andere als im Alltag. Die Sprache wird da anders genutzt und es gelten andere Regeln. Viele ausländische Bewerber:innen merken dies erst im Vorstellungsgespräch und fühlen sich überfordert.
Ich freue mich, dass ich dank’ der Podcastfolge mit einer potenziellen Traumkundin sprechen und mich austauschen konnte.


Bücher
ich habe zwei für meine Themen um die Migration nach und Integration in Deutschland passende Bücher gelesen. Zwei Frauen. Zwei Geschichten. Zwei Perspektiven.
Ein Ziel: ein gutes und erfülltes Leben als Migrantin in Deutschland.


Das offline Leben als Mutter
- Mein Mann hat einen runden Geburtstag nicht wirklich gefiert, aber wir haben einen leckeren Marmorkuchen gegessen und uns gut gehen lassen.
- St. Martin Abend mit dem Laternenumzug ist leider für mich aufgrund des Todesfalls sehr traurig gewesen. Ich habe mich bemüht, für die Kinder einfach ein wenig zu lächeln.
- Ein Kinoabend mit meiner Tochter – wir haben uns den zweiten Teil des Films „Die Schule der magischen Tiere“ angeschaut und Zeit miteinander genossen.
- Mein Geburtstag und der Besuch im Archäologisches Museum mit Playmobil in Konstanz


- Unvergessliche und zwei Stunden MeTime in Scheidegg im Allgäu (nur 30 Minuten von Friedrichshafen entfernt), während mein Sohn bei einem Freund gespielt hat. Ich habe eine gute Stunde mit einer guten Seele, die Brigitte heißt, telefoniert.
Das Leben ist trotz allem schön.
Wie war eigentlich Dein November und Dezember? Schriebst Du oder hältst irgendwie dein Monats- und Busgenussrückblick fest?
Deine Justyna
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